Unternehmen entscheiden sich für die ganze oder teilweise Umstellung auf Cloud-Computing Systeme um Kosten zu sparen. Doch wo genau fallen diese Kostenersparnisse an?
Ein weiterer Vorteil besteht für Firmen darin, dass sich Kosten verursachergerecht zuordnen lassen, was insbesonders für große Unternehmen mit entsprechenden Kostenstellenplänen interessant ist. Wissenswert ist hier, dass es bereits Anbieter von „Abrechnungs-Werkzeugen“ gibt, die eine Aufteilung der Cloud-Kosten auf Projekte, Kostenstellen, Abteilungen oder Mandanten ermöglicht.
Diese Werkzeuge funktionieren auch, wenn parallel verschiedene Cloud-Anbieter genutzt werden, die unterschiedliche Abrechnungszeiträume verwenden.
Unter dem Begriff Skalierbarkeit versteht man die flexible Nutzung von Speicherkapazitäten, Rechenkapazitäten und Anwendungen. Besteht Bedarf können Ressourcen dazu gebucht werden. Somit werden nur die Leistungen gebucht und bezahlt, die wirklich benötigt und genutzt werden.
IT-Ressourcen bei Cloud-Anbietern sind immer aktuell, ohne dass man ein Update teuer einkaufen muss. Neue Komponenten und Funktionalitäten der Anwendungen sind sofort verfügbar.
Zudem sind die Sicherheits- und Kontrollvorkehrungen bei Cloud-Anbietern höher als bei kleinen Unternehmen und bieten größtmöglichen Schutz vor Elementarschäden und Internetkriminalität.
Die von Unternehmen in der Cloud gespeicherten Daten sind von überall abrufbar. Ob im Büro, im Homeoffice, unterwegs und (nicht uninteressant für viele Unternehmen) vor allem vor Ort bei Kunden. Präsentationen oder Zahlenmaterial müssen nicht mehr lokal oder auf einem Stick gespeichert werden um darauf beim Kunden zugreifen zu können. Eine Internetverbindung reicht aus.
Oftmals sind Cloud-Anbieter wesentlich besser in der Lage gesetzliche Vorgaben zu erfüllen als kleine und mittelständische Unternehmen.
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